Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die zur Anwendung kommen, um verlorengegangene Zähne zu ersetzen oder zusätzliche Verankerungsmöglichkeiten für Prothesen zu schaffen. Dafür ist ein chirurgischer Eingriff notwendig, bei dem das Implantat in den Knochen eingesetzt wird. Dies erfordert im Vorgang eine genaue Diagnostik.
Der Aufbau auf die künstliche Zahnwurzel wird bereits vor der Implantatsetzung mit dem Patienten und dem Labor zusammen geplant. Der chirurgische Anteil wird in Kooperation mit erfahrenen und für Implantologie zertifizierten MKG-Chirurgen durchgeführt. Mit einer Implantatversorgung können somit Lücken mit festsitzenden Konstruktionen geschlossen werden, ohne gesunde Nachbarzähne beschleifen zu müssen.
Zusätzlich finden Implantate Anwendung zur Verbesserung des Prothesenhalts. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen können Implantate als zusätzliche Pfeiler für die prothetische Versorgung dienen, zum anderen gibt es die Möglichkeit sogenannte Miniimplantate zur Verbesserung der Lagestabilität der Vollprothese einzusetzen. Dazu werden mindestens 4 Mini-Titan-Implantate unter Lokalanästhesie in den Kiefer eingesetzt. Die kugelförmigen Endstücke direkt über dem Zahnfleischrand "schnappen" in elastische Gummiringe, die in die Prothesenbasis eingearbeitet werden ein und fixieren damit den Zahnersatz.
Bei einer Oberkieferversorgung, die von genügend Implantaten getragen wird, kann auf eine Bedeckung des Gaumens verzichtet werden.
Gerne beraten wir Sie ausführlich in unserer Praxis.
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